Auch in diesem Jahr bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus Betlehem in unsere Gemeinden. Das Licht, das vom ORF in Betlehem entzündet und in Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden.
Am dritten Advent (16. Dezember 2012) wird das Licht von Wien aus mit dem Zug in rund 30 Städte in ganz Deutschland gebracht. In zentralen Aussendungsfeiern wird es weitergereicht an Gruppen und Gemeinden.
An Weihnachten wird das Licht in vielen Kirchen und Häusern brennen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es in die Familien, in Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche Einrichtungen, in Altersheime und zu den Obdachlosen, in benachbarte Moscheen und Synagogen und zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen – und zu denen am Rande.
Das Motto der Friedenslichtaktion 2012 lautet: Mit Frieden gewinnen alle
"Mit Frieden gewinnen alle" steht über der Friedenslichtaktion 2012 in Deutschland. Es geht um die kleine Flamme, die sich von der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder reichen dazu das Licht in einer Stafette in viele Länder Europas weiter und zeigen dabei, dass es beim Frieden keinen zweiten und dritten Platz, sondern nur Gewinner gibt.
Allen die das Friedenslicht aus Betlehem entgegennehmen, weitertragen und erhalten soll dabei bewusst werden, dass Frieden auf der Welt nicht durch einen Wettkampf oder alleine, sondern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht werden kann. Egal welche Nationalität, Kultur und Religion ein Mensch angehört, ob er mit oder ohne Behinderung lebt, jung oder alt – reich oder arm ist oder welche Sprache gesprochen wird, für alle gilt gleichermaßen: Mit Frieden gewinnen alle!
In Zeiten in denen viele Menschen und Staaten nur auf sich selber schauen sowie Geld und Siege wichtiger als Solidarität und Gemeinschaft sind, zeigt das Friedenslicht aus Betlehem, dass es auch anders gehen kann. Gemeinsam kann jede/r dazu beitragen, dass mit Frieden alle gewinnen können.
Für alle Menschen guten Willens
Die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ ihren Beitrag zum Frieden leisten und dabei auch dem Auftrag des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell folgen: "Niemand weiß, welche Form der Frieden haben wird. Eines ist aber wesentlich für einen dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegenseitigen Verständigung, der Abbau von Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des anderen Menschen in freundlicher Sympathie zu sehen."
mit Vertretern von - psg ....... Padfinderinnenschaft St. Georg ... StammThomas Morus - DPSG .. Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg .. Stamm Thomas Morus - BdP ...... Bund Deutscher Pfadfinder - VCP ...... Verband christlicher Pfadfinder
abschliessender Plausch zwischen BdP - psg und VCP, der langjährige Vertreter ( und Organisator des BdP Ralf Schöder war leider gesundheitlich verhindert, Genesungswünsche gingen in das Rüdesheimer Krankenhaus
Blick vom Rathausbalkon auf den Sternschnuppenmarkt, ............................ die Huldigungen von unten blieben leider aus
Friedenslicht 2012 in St. Peter und Paul in Wiesbaden - Schierstein
Am 3. Adventsonntag, dem 16.12.2012 holten Pfadfinderinnen der psg das Friedenslicht im Mainzer Dom ab und brachten es in der Lichtvesper nach St. Peter und Paul, wo es seitdem brennt und in den Öffnungszeiten der Kirche von anderen Gemeinden oder auch einzelnen Personen geholt wird. ( Sicherheitslicht brennt in der Sakristei )
Seit dem 4. Adventswochenende steht das Licht von Betlehem unmittelbar neben der Schiersteiner Krippe.
-----------------------------------
Die Szenen der vorweihnachtlicheb Krippe vom 4. Advent