Der neue Weihnachtsbrauch ist 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich entstanden. Eigentlich war das Friedenslicht nur als einmalige Aktion für "Licht ins Dunkel" geplant. Aber schon im ersten Jahr wurde das ORF-Friedenslicht aus Betlehem von der Bevölkerung begeistert aufgenommen. Inzwischen ist das Symbol des Weihnachtsfriedens in ganz Europa zum Brauchtum geworden. Es hat sich besonders in den Nachbarländern Ost- und Mitteleuropas einen Platz in den Herzen der Menschen geschaffen.
Ein Kind aus Oberösterreich entzündet heuer zum 22. Mal in der Geburtsgrotte in Betlehem ein Licht, das in einer Speziallampe von Austrian Airlines nach Linz geflogen und von Oberösterreich aus in ganz Europa verteilt wird. Seit elf Jahren wird das oberösterreichische Friedenslichtkind von Pilgern aus Oberösterreich ins Heilige Land begleitet.
Vor 18 Jahren, unmittelbar nach der Wende im Jahr 1989, hat das Friedenslicht aus Betlehem erstmals vorher unüberwindliche Grenzen übersprungen. 10.000 Menschen begrüßten es auf dem Hauptplatz der tschechischen Stadt Budweis als Sinnbild der neuen Nachbarschaft und Verbundenheit. Es brannte an der geöffneten Berliner Mauer, und nach dem Fallen des Eisernen Vorhanges brachte es das oberösterreichische Friedenslichtkind mit einer Delegation des ORF aus Linz den neuen Nachbarn in Berlin und Thüringen. Im Jahr 1989 begannen auch die Pfadfinder, das Friedenslicht aus Betlehem in die östlichen Nachbarländer zu bringen. In der Schweiz hat die Verteilung des Friedenslichtes aus Betlehem eine besonders starke Tradition, getragen von einer Gruppe mit dem Namen "Friedenslicht Schweiz". Auch in Norditalien betreuen Jugendgruppen vom Trentino aus das Friedenslicht zusätzlich zu den Pfadfindern.
Viele prominente Persönlichkeiten haben das ORF-Friedenslicht aus Betlehem als Weihnachtsgruß aus Österreich erhalten: Papst Benedikt XVI. , Papst Johannes Paul II., der frühere deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, Michail Gorbatschow, Vaclav Havel, König Hussein von Jordanien, EU-Kommissions-Präsident Romano Prodi, die Präsidenten des Europäischen Parlamentes, der Premierminister von Luxemburg Jean-Claude Juncker, die Bundespräsidenten der Republik Österreich Heinz Fischer und Thomas Klestil sowie die Kardinäle Franz König und Christoph Schönborn. Entscheidend ist aber, dass Millionen Menschen das ORF-Friedenslicht aus Betlehem in Europa als Symbol des Weihnachtsfriedens annehmen, weitergeben und behüten.
Wenige Tage vor Weihnachten holen jedes Jahr Vertreter der Pfadfinder, der Feuerwehrjugend, des Roten Kreuzes, des Samariterbundes, der ÖBB, des Bundesheeres und Freunde des Friedenslichtes aus Deutschland, Italien, Tschechien und der Schweiz im ORF-Landesstudio Oberösterreich in Linz das Licht ab, um es in 25 europäischen Ländern zu verteilen.
In Österreich kann das ORF-Friedenslicht aus Betlehem am 24. Dezember in allen ORF-Landesstudios, in allen Bahnhöfen und in allen Rotkreuz-Dienststellen und vielen Bundesheer-Kasernen geholt werden. Es brennt ebenso in den meisten Kirchen, und viele Jugendorganisationen verteilen dieses Weihnachtssymbol von Radio Oberösterreich, das für unzählige Menschen inzwischen schon ein selbstverständlicher Teil des Weihnachtsbrauchtums geworden ist.
von der Homepage des ORF OÖ
Die Flamme wird, wie jedes Jahr von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und nach Wien geflogen, wo es in einer großen Aussendungsfeier im Stephansdom von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände übernommen wird.
Per Zug wird das Licht am Sonntag, dem 13. Dezember in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland gebracht: - von München bis Kiel, - von Aachen bis Görlitz - sowie in andere Länder Europas und auch bis nach Amerika.
Über die Bistümer wird es dann in die Pfarrgemeinden gebracht, wo es teilweise bis zum 02. Februar brennen wird.
- 14 Uhr an der Kirche zur Fahrt nach Mainz zur ( Ansprechpartnerin ist Frau Kessels im Gottesdienst oder per Telefon ) - 15 Uhr Aussendungsfeier im Mainzer Dom
- 18 Uhr St Peter und Paul Vesper mit dem Friedenslicht für alle Gemeindemitglieder der 3 Schiersteiner Gemeinden, ............................................................................................................ aber auch für den ganzen pastoralen Raum
Das Friedenslicht wird bis zum 02. Februar in der Kirche brennen. Es kann täglich von 9 bis 18 Uhr dort geholt werden Es wird, zusammen mit anderen Pfadfindergruppen in Wiesbaden an Stadt- und Landesbehörden und in Institutionen weiterverteilt.
Weitere Termine
- 14.12. 16.00 Uhr zum Hess. Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit in der Dostojewski Str. 41 - 15.12. 16.30 Uhr zum Hess. Ministerpräsidenten in die Staatskanzlei - 18.12. 15.30 Uhr zum Oberbürgermeister der Stadt.
---> Treffpunkt jeweils 1/2 Std vorher an dem jeweiligen Gebäude ---> Rechtzeitige Anmeldung bei den Gruppenleiterinnen - wir müssen eine Namensliste vorlegen
(red). Als Zeichen der Hoffnung auf Frieden übergeben am Dienstag, 15. Dezember, Wiesbadener Pfadfinder um 16.30 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem an Ministerpräsident Roland Koch. Bereits am Tag zuvor, am Montag, 14. Dezember, wird um 16 Uhr die kleine Flamme Staatsminister Jürgen Banzer im Sozialministerium überreicht. Auch Oberbürgermeister Helmut Müller bekommt das weit gereiste Weihnachtssymbol. Die Pfadfinder bringen es am Freitag, 18. Dezember, um 15.30 Uhr ins Rathaus.
Zu den einzelnen Terminen kommen Vertreter verschiedener Pfadfinderverbände. Beteiligt sind die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder e.V. (BdP), der Deutsche Pfadfinderbund (DPB) und die Heliand-Pfadfinderschaft (HP). Traditionell kommt das Friedenslicht am dritten Adventssonntag mit dem Zug in Deutschland an. Hier wird es in über 30 Städten erwartet und in zentralen Feiern ausgesendet.
Seit 1994 verteilen deutsche Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem und sorgen dafür, dass dieses Zeichen der Hoffnung auf Frieden am Heiligabend in vielen Häusern und Kirchen brennen wird. Sie tragen es in die Familien und Kirchengemeinden, in Krankenhäuser, Schulen und Altenheime, in öffentliche Einrichtungen, zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens, und zu denen, die am Rande stehen.
Mauern brechen - Frieden finden - Hoffnung geben Friedenslicht aus Betlehem Als Symbol für Frieden und Hoffnung in der Welt leuchtet das Friedenslicht der Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Sie entzünden das Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem und verteilen es in ganz Europa. Am 13. Dezember bringen sie die Flamme nach Mainz.
Wir laden ein, am Sonntag, 13.12. (15 Uhr), zur Aussendungsfeier in den Mainzer Dom zu kommen. Nach der Aussendungsfeier werden wir in die Innenstadt ziehen und eine Mauer durch Zeichen der Hoffnung und des Friedens brechen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen das Friedenslicht in Familien, Kirchengemeinden und soziale Einrichtungen. Die Flamme wird außerdem an Kardinal Lehmann und Ministerpräsident Beck übergeben.
- die Mauer in Jerusalem - in Berlin - in Irland - in ................
- Vorwürfe , Angriffe , Unterstellungen , Drohgebärden , Ultimaten , ,,,,, von palästinesischer Seite ............................................................................................................... von israeliticher Seite
- Weiterführung : ............ die ( unsichtbare ) Mauer in den Köpfen
- Einzug des Friedenslichtes
- zwei psg'lerinnen vom Stamm Lorsch hatten das Licht aus Wien geholt und trugen es jetzt in den Dom
- durch Weitergabe des Friedenslichtes Abbau von Mauern
- weiter unten geht es weiter Hier folgen weitere Berichte in den nächsten Tagen aus MZ und Schierstein
FRIEDENSLICHT Aussendungsfeier für Pfadfinder-Aktion im Dom
(akl). Eine kleine Flamme, die - an viele Menschen weiter getragen - zu einem großen Zeichen wird, das ist die Grundidee der jährlichen Aktion Friedenslicht der Pfadfinder. Die gutbesuchte Aussendungsfeier im Dom mit Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr, Diözesanjugendseelsorger Markus Konrad und Diözesankurat Christian Stamm stand ganz im Zeichen des diesjährigen Leitwortes "Mauern brechen - Frieden finden - Hoffnung geben". So wurde während der Feier, die von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (cvp) in Kooperation mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gestaltet wurde, mit einer Mauer aus Kartons nicht nur der existierenden Mauern, zum Beispiel in Israel und Palästina, sondern auch der Mauern in den Köpfen der Menschen gedacht. Als Symbol des Friedens, der Wärme und der Solidarität soll das Licht nun an alle weitergegeben werden, die Mauern überwinden möchten.
Seit 1994 beteiligen sich die Pfandfinder an der Aktion, die auf eine österreichische Initiative zurückgeht. In der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem wird das Licht entzündet und anschließend nach Wien gebracht, von wo aus es in ganz Europa verteilt wird. Für das Bistum Mainz reisten Carina Wittke und Sophia Konrad nach Wien, um das Friedenslicht in Empfang zu nehmen.
Um das Motto mit Leben zu füllen, wurde nach der Aussendung auf dem Gutenbergplatz eine Mauer eingerissen. Die Bruchstücke nahmen die Teilnehmer am Ende als Zeichen der Hoffnung mit nach Hause.
Während der nächsten Tage wird das Friedenslicht von den Pfadfinderstämmen in die Gemeinden des Bistum und in öffentliche Einrichtungen getragen.
Die Mauer auf dem Gutenbergplatz - Für Frieden Mauern brechen
Um das diesjährige Motto mit Leben zu füllen, zogen die Mitfeiernden nach der Aussendung vom Dom in die Mainzer Innenstadt, um dort gemeinsam eine Mauer zu durchbrechen. Diese war zuvor für die Aktion errichtet und im Laufe des Tages von den verschiedenen Pfadfinderstämmen und Passant/innen mit Spraydosen gestaltet worden. "Die Aktion soll ein äußeres Zeichen dafür sein, dass wir als Pfadfinderinnen und Pfadfinder bereit sind Mauern zu brechen und uns die Hoffnung trägt, dass Mauern zwischen Menschen überwunden werden können", so der DPSG Diözesankurat. Jede/r Besucher/in war dazu eingeladen, ein Bruchstück der eingerissenen Mauer nach Hause als Zeichen dieser Hoffnung in die eigene Gemeinde zu tragen.
Erinnern soll das diesjährige Leitwort Mauern brechen - Frieden finden - Hoffnung geben an das Fallen der Mauer vor 20 Jahren - die Grundlage dafür, dass das getrennte Deutschland in Frieden zusammenwachsen konnte. "Die Friedenslichtaussendung der Pfadfinder ruft ins Gedächtnis, welch große Wirkung kleine Kerzen haben können.", erklärte Neymeyr. "Es waren Kerzen, nicht Fackeln, die das Unrechtssystem der DDR zum Einsturz brachten." Das Leitwort verweist aber auch auf andere Mauern in den Köpfen und an vielen Orten auf der Welt, die Menschen von ihren Verwandten, Freunden oder ihrer Lebensgrundlage trennen.
Das sind in St Peter und Paul bei Tageslicht das Friedenslicht und der Stein aus der Mainzer Mauer nachdem Bruchstücke abgeschlagen wurden für - Hessischen Sozialminister und - Hessischen Ministerpräsidenten und - Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden
MorgenHeute gibt es die Fotos vom Besuch in der Hess. Staatskanzlei ................................................ [ Editiert von Dad am 16.12.09 21:16 ]
- vor dem Empfang durch Ministerpräsidenten Roland Koch
- Einsingen
- RTL Hessen "auf Empfang" .......................................................... und .................. der Ministerpräsident kommt
- Vorstellung der Aktion ............................................................... und ............ - Übergabe eines Bruchstückes aus der "Mainzer Mauer"
- natürlich Geburtstage, aber darum geht es an anderer Stelle im Forum
..... - ..... ach so ja das Friedenslicht für den OB der Landeshauptstadt Wiesbaden
- Dazu fuhren wir mit 3 Pkw's von Schierstein bei wenig Schnee in die Stadt
- 1. Panne = der Einfahrtautomat zum Parkhaus im Roncallighaus verschluckte die Dauerparkkarte
- über den Weihnachtsmarkt ging es in's Rathaus - an einem Stand bekam Duden für die Pfadfinder einen ganzen Karton Schokoküsse, weiß ummantelt ( ob das was zu bedeuten hatte ) geschenkt
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