..... auch 2008 wieder Verkauf von echten Nikoläusen in der Weihnachtsmannfreien Zone von St Peter & Paul
Weg mit der Zipfelmütze! Warum eine "weihnachtsmannfreie Zone" Sinn macht
von ZDF-Moderator Peter Hahne
Deshalb ist diese Zeit geprägt von wunderbaren Ritualen, die unseren Kindern und unserer Seele gut tun. Die uralten Adventstraditionen gehören zu unserer Kultur und zu unserem Glauben. Mit Spekulatius und "Jingle Bells" im August beschädigen wir langfristig nicht nur den Rhythmus im Kirchenjahr, sondern wir zerstören auch die heilsamen Rhythmen in unserem Leben. Wenn alles gleichzeitig und immer greifbar ist, dann gibt es nichts Besonderes mehr, kein Warten, keine Zeit wirklicher Feste und Feiern, dann ist alles gleichgültig. Die Aktion "weihnachtsmannfreie Zone" möchte Mut machen, hinter dem Weihnachtsmann der Konsumindustrie wieder mehr den wahren Bischof Nikolaus zu entdecken. Es liegt an uns, ob das im lauten Weihnachtsrummel gelingen kann! Die „weihnachtsmannfreie Zone" macht darauf aufmerksam, dass der am Konsum orientierte Weihnachtsmann der Geschenke-lndustrie nur noch wenig mit dem heiligen Bischof gemein hat. Nikolaus half selbstlos Menschen in Not und war ein Freund der Kinder! Äußeres Zeichen seines Bischofsamtes ist die Mitra und nicht - wie bei der erfundenen Reklame-Figur - eine rote Mütze mit weißem Bommel. Die Unterscheidung zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann fällt jungen wie alten Menschen heutzutage zunehmend schwer. Deshalb finde ich es hervorragend, dass sich das Bonifatiuswerk diese wichtige Aufklärungsarbeit auf die Fahnen geschrieben hat.